Entgeltgleichheit: Drei Sieger beim Equal Pay Award

Equal Pay auf zwei Handflächen geschrieben

Gleiches Geld für gleiche Arbeit! Entgeltgleichheit ist ein Ziel der Gewinnerunternehmen des Equal Pay Awards.

Zum dritten Mal wurden drei Unternehmen, die durch innovative Ideen die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern voranbringen, mit dem German Equal Pay Award ausgezeichnet.

Der German Equal Pay Award würdigt Unternehmen, die sich herausragend für die Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern einsetzen. Am 25. Juni verlieh Bundesfrauenministerin Lisa Paus in Berlin den dritten German Equal Pay Award. Geehrt wurden Barilla Deutschland GmbH, metafinanz Informationssysteme Gmbh und die Oper Leipzig für ihr außergewöhnliches Engagement zur Förderung der Entgeltgleichheit.

Eine achtköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Medien und Wissenschaft, bewertete die Fortschritte der Unternehmen beim Abbau des Gender Pay Gaps. Besondere Aufmerksamkeit galt innovativen und nachhaltigen Ideen für faire und gerechte Vergütung.

 

Hintergrund: German Equal Pay Award

 

Der German Equal Pay Award ist Teil des Unternehmensprogramms „Entgeltgleichheit fördern. Unternehmen beraten, begleiten, stärken“, das vom Bundesfrauenministerium unterstützt wird. Das Programm bietet Unternehmen Hilfestellung bei der Umsetzung des Entgeltgleichheitsgebots.

Was wird ausgezeichnet?

Mit dem German Equal Pay Award werden innovative Strategien und Instrumente zur Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern prämiert. Ausgezeichnet werden nicht nur bereits umgesetzte Konzepte, sondern auch visionäre Ideen, die die gleiche Bezahlung fördern und noch realisiert werden sollen.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Unternehmen aller Größen und Branchen mit Sitz in Deutschland, einschließlich öffentlicher Unternehmen und in Deutschland ansässiger Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne. In diesem Jahr sind auch gemeinnützige Organisationen, Vereine und Stiftungen teilnahmeberechtigt. Der Preis richtet sich an alle genannten Organisationen, unabhängig davon, ob sie freiwillig Konzepte einführen oder gesetzlichen Vorschriften folgen.

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