Selbstmarketing macht Frauen nicht nur sichtbarer, sondern auch handlungsstärker.
Viele Frauen leisten großartige Arbeit – aber oft bleibt diese unsichtbar. Wer nur auf „gesehen werden“ hofft, überlässt seine Karriere dem Zufall. Selbstmarketing bedeutet nicht, laut oder aufdringlich zu sein. Es heißt, die eigenen Stärken bewusst zu zeigen, Chancen aktiv zu nutzen und die eigene Geschichte zu erzählen.
Die Vorteile:
✅Mehr Sichtbarkeit bei Führungskräften und Entscheidungsträgerinnen und -trägern
✅Bessere Positionierung für neue Projekte, Beförderungen oder Gehaltsverhandlungen
✅Stärkeres Netzwerk durch klare Botschaften und Wiedererkennung
✅Mehr Selbstvertrauen, weil man die eigenen Kompetenzen klar benennen kann
Kurz gesagt: Selbstmarketing macht Frauen nicht nur sichtbarer, sondern auch handlungsstärker – im Beruf und darüber hinaus.
Mehr Infos gibt es auf unserer Themenseite.
Die wichtigsten 10 Schritte jetzt hier in der Übersicht:
Schritt 1: Selbst-Standortanalyse – wer bin ich?
Im ersten Schritt geht es darum, sich selbst bildlich als Marke zu verstehen: Welche Kompetenzen, Werte und Stärken zeichnen mich aus? Welche Themen treiben mich an? Sie sollten Klarheit darüber gewinnen, was Sie einzigartig macht.
Schritt 2: Ziel- und Karriereplanung – wohin will ich?
Basierend auf der Selbstanalyse wird definiert, welche beruflichen Ziele angestrebt werden. Möchten Sie eine Führungsrolle übernehmen, fachlich weiterkommen, oder sich selbstständig machen? Diese Klarheit dient als Kompass für Ihr Selbstmarketing.
Schritt 3: Entwickeln Sie Ihre persönliche Marke
Jetzt wird Ihre Persönlichkeit zur Marke. Der sogenannte Markenkern vereint individuelle Fähigkeiten, Werte, Visionen und Besonderheiten – er bildet die Basis Ihrer starken Ich-Marke.
Schritt 4: Impression Management: Eindrücke bewusst steuern
Impression Management bedeutet, Ihre Außenwirkung gezielt zu gestalten – etwa durch konsistente Kommunikationsstile, Stilmittel wie Grußformeln oder Accessoires, und Aktivität in Netzwerken.
Schritt 5: Elevator Pitch - Kurz & einprägsam präsentieren
Dein Elevator Pitch fasst in 30–60 Sekunden zusammen, wer Sie sind, was Sie besonders gut können und was Sie anstreben – ideal bei Networking oder Vorstellungsgesprächen. Er basiert auf Ihrem USP (Alleinstellungsmerkmal).
Schritt 6: Selbstpräsentation: Die „Ich bin – ich kann – ich will“-Formel
Ins Vorstellungsgespräch gehen Sie gut vorbereitet, nachdem Sie Ihren Lebenslauf nicht einfach wiederholen, sondern Ihre Motivation, Kompetenzen und Mehrwert für das Unternehmen strukturieren:
Schritt 7: Zielgruppe definieren & Außenwahrnehmung reflektieren
Wen möchten Sie erreichen? Überlegen Sie, wer über Sie Bescheid wissen muss – Vorgesetzte, Kollegen, potenzielle Auftraggeber. Bitten Sie auch um Feedback, um Ihren Außenauftritt zu optimieren.
Schritt 8: Offenheit und Lernbereitschaft
Sprechen Sie klare Ziele an und betonen Sie, wie Ihr Erfolg dem Gegenüber nützt. Gehen Sie transparent mit Fehlern um und bleiben Sie offen. Nutzen Sie Ihre Persönlichkeit (Introvertierte ebenso wie Extrovertierte) authentisch. Bleiben Sie lernbereit und wertschätzend.
Schritt 9: Online-Reputationsmanagement aktiv gestalten
Ihre Online-Präsenz beeinflusst Ihr Image. Achten Sie auf konsistente Profile und professionelle Inhalte.
Schritt 10: Authentizität vor Blendermentalität setzen
Effektives Selbstmarketing basiert auf glaubwürdiger Kommunikation – nicht blendenden Aussagen. Prahlerei wirkt ungestraft – echte Wirkung entsteht durch Substanz und echte Leistungen.
Fazit – Selbstmarketing als professionelle Strategie
Selbstmarketing ist kein Einmal-Event, sondern ein strategischer Prozess: Beginnen Sie mit der Selbstreflexion, entwickeln Sie Ihr Markenprofil, formulieren Sie Ihren Elevator Pitch, kommunizieren Sie gezielt und bleiben Sie authentisch in Ihrem Auftreten – digital wie analog. So werden Sie sichtbar und erfolgreich – ganz ohne prahlerische Show.