Mentorinnen, Mentees und Verantwortliche des Programmes bei der Abschlussveranstaltung im November 2022. Foto: Kraufmann
„Im Hinblick auf den Fachkräftebedarf wird es immer wichtiger, die berufliche Integration von Frauen mit Migrationshintergrund zu fördern und auszubauen. Diese Notwendigkeit nimmt aktuell aufgrund der Zuwanderung ukrainischer Frauen weiter zu“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der diesjährigen Abschlussveranstaltung des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen am 18. November 2022.
„Darum setzt unser Programm direkt in der Praxis an: Es bringt qualifizierte Migrantinnen als Mentees mit erfahrenen Mentorinnen in eine berufsrelevante Beziehung. Die beruflich erfahrene Mentorin unterstützt ihre Mentee mit ihrem Wissen und ihren Kontakten bei der Berufswegplanung und dem Aufbau eigener Netzwerke. Sie gibt wertvolle Tipps und vermittelt Kontakte und Einblicke in die deutsche Berufswelt. Zudem erhalten die Mentees im Rahmen des Programms zahlreiche weitere Angebote durch die Kontaktstellen Frau und Beruf", so Hoffmeister-Kraut.
Alle Unterstützungsangebote seien darauf ausgerichtet, das Potenzial der Frauen für den Arbeitsmarkt besser zu erschließen. Obwohl die Zusammenarbeit von Mentorinnen und Mentees, insbesondere zu Beginn des Jahres 2022, durch die Pandemiebedingungen erschwert wurde, falle die Bilanz des Programms positiv aus, so die Ministerin:
„Durch die engagierte Arbeit in den Kontaktstellen Frau und Beruf ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, zahlreiche Tandems zu bilden und zu begleiten. Ich freue mich, dass das Programm auch unter Pandemie-Bedingungen so erfolgreich verlaufen ist und alle Beteiligten nun im Rahmen der Abschlussveranstaltung wieder in Präsenz die Möglichkeit haben, sich auszutauschen und zu vernetzen“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut abschließend.
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