Familienbewusstsein als Wettbewerbsfaktor auf dem Fachkräftemarkt

Familienbewusste Strukturen sind heute ein wichtiger Standort- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen in Deutschland. Studien zeigen: Je besser Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt, desto mehr Fachkräftepotenzial steht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dabei geht es längst nicht nur um die Frauen allein. Denn nicht nur Frauen würden ihre Arbeitszeiten gern ausweiten, wenn es familienfreundlichere Rahmenbedingungen gäbe. Laut Väterreport der Bundesregierung (PDF)wünschen sich immerhin 48 Prozent der Väter, Familie und Beruf gleichberechtigter aufzuteilen, um mehr Zeit mit ihren Kindern zu haben. Der Wunsch nach besserer Vereinbarkeit trifft ebenso auf die Erwerbstätigen zu, die Angehörige pflegen. 

Noch genauer wird der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit (PDF), der in regelmäßigen Abständen von der Bundesregierung publiziert wird. Für 89 Prozent der Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen und 96 Prozent der Beschäftigten mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt sind familienbewusste Maßnahmen wichtig. Selbst bei den Beschäftigten ohne kleinere Kinder und ohne zu pflegende Angehörige halten 78 Prozent familienfreundliche Maßnahmen für wichtig.

Warum ist Beschäftigten Familienfreundlichkeit wichtig?

Für über 90 Prozent der Beschäftigten repräsentieren familienbewusste Unternehmen eine moderne Kultur, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus ist Familienbewusstsein für die Angestellten wichtig, um grundsätzlich Sorgearbeit leisten zu können oder um sich Sorgearbeiten in der Partnerschaft gleichberechtigter aufzuteilen. Auch die Möglichkeit, ehrenamtliche Aufgaben wahrzunehmen oder eine veränderte Lebensplanung können die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens wichtig werden lassen.

Das heißt: Beschäftigte schätzen mehrheitlich eine familienorientierte Arbeitswelt sogar unabhängig davon, ob sie bereits Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige haben oder noch keine Familienverantwortung tragen.

Vorteile familienorientierter Unternehmenskultur

Mit Plan zu mehr Familienbewusstsein

Wie bei den Maßnahmen zur Personalentwicklung sind die Ressourcen für Investitionen in eine familienorientierte Unternehmenskultur je nach Unternehmen unterschiedlich. Aber auf Basis einer guten Analyse gibt es auch viele kostengünstige Maßnahmen, die auch für kleine und mittlere Unternehmen in Frage kommen. Zumal kleine Betriebe den Vorteil haben, sehr flexibel und oft formlos individuelle Wege für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einschlagen zu können. Die nachfolgenden Schritte können Unternehmen helfen, den Weg in die Familienfreundlichkeit einzuschlagen.

Bestandsaufnahme: Wie viele und welche Beschäftigte leisten neben dem Beruf Sorgearbeit (Kindererziehung, Betreuung der eigenen Eltern, andere Betreuungsaufgaben)? Welche Unterstützung und Flexibilität bietet das Unternehmen heute schon an? Welche Wünsche und Anliegen haben die Mitarbeitenden bereits in Bezug auf Familienfreundlichkeit angesprochen? Was möchten Sie als Unternehmen mit familienbewussten Maßnahmen insgesamt erreichen?

Umfrage: Fragen Sie ihre Mitarbeitenden, welche konkreten familienorientierten Maßnahmen ihnen helfen würden. Befragen Sie eventuell auch andere Unternehmen nach deren Erfahrungen oder lassen Sie sich von Netzwerken wie FamilyNet oder Best Practices Beispielen inspirieren. Suchen Sie den Kontakt zu fachlichen Anlaufstellen, wie zum Beispiel den Kontaktstellen Frau und Beruf, der IHK, Arbeitgeberverbänden oder Initiativen für familienbewusste Personalpolitik. Erstellen Sie daraufhin ein Konzept.

Analyse: Schauen Sie sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis der vorgeschlagenen Maßnahmen an. Oft lohnen sich die auf den ersten Blick hohen Investitionen, beispielsweise im Betreuungsbereich. Denn langfristig können diese Investittionen auch zu Einsparungen führen wegen kürzerer Elternzeiten und damit geringeren Kosten für Vertretungen und Einarbeitungen.

Umsetzung: Planen Sie einen offiziellen Start für die Umsetzung des entwickelten Familienfreundlichkeitskonzept. Eine Betriebsversammlung ist zum Beispiel ein guter Rahmen dafür. Nutzen Sie auch interne Informationsmittel wie Intranet, Team-Zeitschrift, Emails, Schwarzes Brett, um das Konzept zu erläutern. Entwickeln Sie grafisch gestaltete Übersichten über alle familienorientierten Maßnahmen.

Öffentlichkeitsarbeit: Tue Gutes und rede darüber. Eine altbekannte Definition für Öffentlichkeitsarbeit oder PR hat hier auch ihre Berechtigung. Verbessern Sie Ihr Unternehmensimage, indem Sie mit Ihren Kunden über Ihre Anstrengungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sprechen oder mit Ihrem Familienbewusstsein in Ihren Anzeigen, Pressemitteilungen, Social-Media-Aktivitäten oder auf Berufsmessen werben.

Wenig Aufwand, viel Familienfreundlichkeit - Ideen für kleine Unternehmen

Familienfreundliche Arbeitgeber sind sich bewusst, dass Arbeitszeitmodelle für alle Beschäftigten relevant sind, da verschiedene Lebensphasen verschiedene Bedürfnisse mit sich bringen. Eine lebensphasenorientierte Personalpolitik berücksichtigt sowohl Familien mit Kleinkindern, mit Schulkindern, mit Jugendlichen oder pflegebedürftigen Angehörigen.  Dabei stehen die Planbarkeit von Arbeitszeit, oft auch kürzere Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima im Fokus, um Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren zu können. Mögliche Optionen sind

  • Teilzeitmodelle in breiter Spanne (5-35 Stunden), je nach Lebensphase veränderbar.
  • Vertrauensarbeitszeit oder Gleitzeit statt Kernzeiten.
  • Einführung von Servicezeiten, die Teams eigenverantwortlich abdecken.
  • Bezahlte, familienbezogene Freistellung zum Beispiel bei Geburt, Hochzeiten, Todesfällen oder unbezahlte Freistellungen in Notfallsituationen.
  • Möglichkeit zu Sabbaticals oder Sammeln von Arbeitszeiten auf Langzeitarbeitskonten, die auch in familiären Notfällen „eingelöst“ werden können.

Wird die Arbeit geschickt im Team / in der Abteilung organisiert oder aufgeteilt, ermöglicht das allen Teamzugehörigen Flexibilität bei gleichzeitiger Verlässlichkeit.

  • Planen Sie Besprechungen möglichst nicht in Randzeiten, sondern während der regulären Kinderbetreuungszeiten.
  • Verteilen Sie die Arbeit auf mehrere Teammitglieder und sorgen Sie dafür, dass das Team Arbeitsfortschritte gute dokumentiert. Das erleichtert Vertretungsfälle und schützt vor Verzögerungen im Arbeitsprozess, falls jemand kurzfristig ausfällt.
  • Wie bereits im Kapitel Diversity-Management erläutert, sollten Sie die Vorzüge gemischter Teams nutzen. Singles, Familienmenschen, jung, alt - so bringen Sie die individuellen Erfahrungen und Tätigkeiten aus allen Lebensphasen in das Team ein.

 

Ein wichtiges Merkmal familienfreundlicher Unternehmen ist, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich die Zeiten für eine Aufgabenbearbeitung freier einzuteilen. Es zählt nicht mehr Präsenz als Zeichen der individuellen Leistungsfähigkeit, sondern die Effizienz. Mobiles Arbeiten ist ein Hebel dafür. In welchem Umfang das möglich ist, hängt stark von der Branche und Art der Tätigkeit ab.

  • Ermöglichen Sie Home Office oder Mobiles Arbeiten (Arbeiten auf Reisen). Die Digitalisierung macht dank VPN-Servern den Fernzugriff auf Firmenlaufwerke möglich. Wenn nicht bereits vorhanden, beschafft das Unternehmen Laptops oder PCs für die Angestellten. In manchen Fällen können Angestellte auch ihre privaten Geräte nutzen und der Arbeitgeber bietet finanzielle Zuschüsse zu den laufenden Kosten an.
  • Mobiles Arbeiten oder Arbeiten im Home Office ist sowohl vollumfänglich oder auch teilweise möglich, dann oft kombiniert mit festen Anwesenheitszeiten.

 

Beim Jobsharing teilen sich in der Regel zwei Beschäftigte eine Vollzeitstelle, jeweils in Teilzeit. Die jeweiligen Arbeitszeiten werden durch die beiden Jobsharer festgelegt, dabei sollte das Pensum langfristig weitgehend gleichmäßig verteilt sein. Hier noch ein paar Hinweise:

  • Jobsharing ist eine geeignete Variante für Vereinbarkeit, wenn der Arbeitsplatz einer durchgängigen Ansprechbarkeit bedarf, die auch auf verschiedene Personen verteilt werden kann.
  • Jobsharing ermöglicht auch Führung in Teilzeit.
  • Unternehmen profitieren von Jobsharing, weil Talente und Fähigkeiten zweier Personen für eine Position genutzt werden können.
  • Es ist wenig Steuerungsaufwand notwendig, weil die Jobsharer für die Aufteilung verantwortlich sind.

Eine unternehmenseigene Kinderbetreuung können sich meist nur große Unternehmen leisten. Aber es gibt kostengünstige Maßnahmen, mit denen auch kleine und mittlere Unternehmen Eltern unterstützen können. Hier einige Beispiele:

  • Verhandeln Sie mit Kita-Trägern, ob sie ein bis zwei Plätze in einer Kindertageseinrichtung vor Ort für Ihre Mitarbeitenden reservieren können, die Sie als Unternehmen finanzieren.
  • Es ist auch möglich, Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen (TigeR-Modell), beispielsweise in den Räumen Ihres Unternehmen, anzubieten.
  • Bieten Sie Unterstützung bei der Betreuungsplatz-Suche an, indem Sie zum Beispiel Kontakte zu privaten und freien Trägern / Initiativen pflegen.
  • Bieten Sie alternativ finanzielle Zuschüsse zu den Kosten der Kinderbetreuung. Auch wenn Sie nicht alle Kosten tragen können, so zeigt das Ihren Unterstützungswillen und wird steuerlich begünstigt.
  • Reservieren Sie für Notfälle einen Raum in der Firma als "Eltern-Kind-Zimmer". Falls die Tagesmutter ausfällt oder die Kita / der Hort geschlossen ist, können sich Eltern hier mit ihrem Nachwuchs aufhalten und trotzdem arbeiten. Dazu kann der Raum gemeinsam mit den Beschäftigten mit nötigen Spiel- und Malsachen, Kuschel-/Ruheecken usw. ausgestattet werden.
  • Vielleicht gibt es unter ehemaligen Beschäftigten Freiwillige, die für Notfälle als Ersatztagespflege einspringen, falls die reguläre Kinderbetreuung ausfällt?
  • Nehmen Sie Kontakt mit Kindertagespflegeinitiativen auf, um hier ebenfalls Möglichkeiten einer Notfallvermittlung auszuloten.
  • Sie können Ihre Mitarbeitenden auch beim Thema Pflege von Angehörigen unterstützen. Lassen Sie zum Beispiel Mitarbeitende mit Hilfe von familyNET zu "Pflegelotsen" schulen. Bei ihnen können sich Kolleginnen und Kollegin Rat und Hilfe holen, wenn sich in der eigenen Familie eine Pflegesituation andeutet oder akut wird. Die Pflegelotsen helfen zum Beispiel bei ersten Schritten, sobald eine Pflegesituation auftritt, kennen rechtliche Rahmenbedingungen und weitere Anlaufstellen.
  • Vermitteln Sie Serviceangebote für Haushalt, Freizeit oder Gesundheit wie Bringdienst, Lebensmittellieferanten, Mahlzeiten und Versorgung kranker Kinder und Angehöriger, Fitnesscenter und vieles mehr. Das ist für Sie kostenneutral. Die Leistungen werden vom Unternehmen lediglich vermittelt und von den Beschäftigten selbst bezahlt. Dabei gelingt es den Betrieben häufig, Sonderpreise mit dem Anbieter auszuhandeln.
  • Entlasten Sie Ihre Beschäftigten durch die beschränkte Übernahme der Kosten für haushaltsnahe Dienstleister, zum Beispiel im Bereich Reinigungs-/Haushaltsdienste oder Gartenarbeiten.
  • Schaffen Sie im Unternehmen eine Anlaufstelle für Familien bezogene Fragen sowie zur Umsetzung und Begleitung familienfreundlicher Maßnahmen, beispielsweise in der Personalabteilung. Hier werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Suche nach Betreuungsangeboten beraten und unterstützt und hier laufen Kooperationen mit externen Stellen wie auch anderen Unternehmen zusammen.
  • Halten Sie Kontakt mit Mitarbeitenden in Familienphasen. Versorgen Sie sie weiterhin mit Unternehmensnachrichten und laden sie zu Veranstaltungen und Weiterbildungen ein. Ermöglichen Sie eventuell auch "Springertätigkeiten" für Menschen in Eltern- oder Pflegezeit. Mehr dazu auch unter Personalentwicklung.
  • Eine kostengünstige und leicht umzusetzende Idee ist eine Art "Willkommensprämie" oder "Windelgeld" an die Eltern von Neugeborenen.

Ein familienfreundliches Unternehmen lebt von einer insgesamt familienfreundlichen Unternehmenskultur und Führungseinstellung.

  • Pflegen und unterstützen Sie eine offene Kommunikation der Führungskräfte mit den Beschäftigten und fördern Sie Kommunikation unter den Beschäftigten
  • Geschäftsleitungen sollten vorbildhaft familienorientierte Vereinbarungen unterstützen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit fördern. So könnten zum Beispiel Rücksichtnahme auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Kriterium in die Führungskräftebeurteilung aufgenommen werden.
  • Sofern Führungskräfte selbst Familie haben, sollten sie Familienorientierung vorleben.
  • Zeigen Sie Interesse an den Familien Ihrer Beschäftigten. Je nach Größe Ihres Unternehmens können Familien mit zu Firmenfesten eingeladen werden oder sogar Geburtstage der Familienmitglieder gewürdigt werden
     

Beratungsangebote zu Familienfreundlichkeit

Guter Rat ist - kostenlos! Kleine und mittlere Unternehmen verfügen häufig nicht über die personelle Ausstattung eines Großunternehmens und benötigen schnelle, direkte und unbürokratische Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unterstützt deshalb kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung familienbewusster Personalpolitik mit verschiedenen Maßnahmen. Die Corporal Culture Map kann dabei helfen.

familyNET

familyNET Baden-Württemberg bietet Beratung, Coaching und Unterstützung bei der Einführung neuer Angebote für eine familienbewusste Arbeitswelt. familyNET entwickelt individuelle Lösungsstrategien und vernetzt Unternehmen miteinander.

familyNET ist ein Angebot der Arbeitgeberverbände Südwestmetall und Chemie, koordiniert durch das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. Das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus ist Kooperationspartner.

Wettbewerb familyNet 4.0

Im Wettbewerb „familyNET 4.0 – Unternehmenskultur in einer digitalen Arbeitswelt“ werden Unternehmen ausgezeichnet, die für eine moderne Unternehmenskultur 4.0 stehen. Gesucht sind innovative und nachhaltige Konzepte für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der digitalisierten Arbeitswelt.

Erfolgsfaktor Familie

Auch bundesweit gibt es Beratungsangebote. Das Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ ist die zentrale bundesweite Plattform zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit dem Unternehmensprogramm setzt sich das Bundesfamilienministerium zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft (BDA, DIHK, ZDH) und dem DGB dafür ein, Familienfreundlichkeit zu einem Markenzeichen der deutschen Wirtschaft zu machen.

Die Plattform bündelt Informationen rund um das Thema Familienfreundlichkeit in Unternehmen, bietet Erfolgsbeispiele und Erfahrungsberichte von Unternehmen, die familienbewusste Personalpolitik praktizieren. Darüber hinaus stehen auf der Wissensplattform Praxisbeispiele, Studien und Ratgeber zur Verfügung.

Das Netzwerk "Erfolgsfaktor Familie" bietet seinen Mitgliedern unter anderem viele Checklisten sowie Zugang zu Web-Seminaren und Veranstaltungen.

Ausgezeichnet! - Zertifikate für familienfreundliche Unternehmen

Eine familienfreundliche Personalpolitik trägt wesenlich zum Imagegewinn eines Unternehmens bei. Unternehmen können sich ihr Engagement für Familienorientierung zertifizieren lassen.

"Familienbewusstes Unternehmen" und Erweiterung "Ausgezeichnet Digital"

Dieses Prädikat ist Teil des familyNET-Programms. Damit zeichnen die Arbeitgeberverbände und der Landesfamilienrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg engagierte Unternehmen mit dem Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“ aus. Das Prädikat kann für ein Engagement in Bezug auf eine digitale Unternehmenskultur 4.0 auch mit der Erweiterung „Ausgezeichnet Digital“ erworben werden.

berufundfamilie

Dieses bundesweit renommierte Qualitätsiegel für nachhaltige familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik vergibt die berufundfamilie Service GmbH. Der privatwirtschaftliche Dienstleister auditiert und zertifiziert Unternehmen und Hochschulen für gewinnbringende Lösungen für bessere Vereinbarkeit von Beruf oder Studium und Familie. Das Audit wurde von der gemeinnützigen Hertiestiftung initiiert. Das Veranstaltungs- und Beratungsangebote können aber auch nicht zertifizierte Unternehmen nutzen.

Weitere Informationen

"Unternehmen und Vereinbarkeit. Die aktuellen Entwicklungen in Zahlen (PDF)", Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
"Familienfreundliche Unternehmenskultur. Der entscheidende Erfolgsfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (PDF).", Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Erfolgsfaktor Familie - Portal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.