Liebe Leserin, lieber Leser,
gleich zwei TOP-Themen präsentieren wir Ihnen heute in diesem Newsletter: Den Digitalgipfel 2023 mit unzähligen spannenden Themen rund um Künstliche Intelligenz und was das mit Frauen zu tun hat. Im zweiten Themenschwerpunkt geht es um die Väter: Wie sehen sie ihre Rolle als Papa und als Arbeitnehmer? Was brauchen Väter, um ihrem Wunsch, mehr Familienarbeit zu leisten, nachkommen zu können? Und was bringen Vätermonate den Frauen?
Viel Spaß beim Lesen
Ihre Online-Redaktion von Frau und Beruf
In der Stuttgarter Porsche-Arena trifft sich am 22.6.23 das „Who-is-Who“ der Digitalbranche Baden-Württembergs. Natürlich geht es unter anderem auch um Künstliche Intelligenz - und darum, dass sie sich nicht zum Nachteil von Frauen auswirkt. Und es geht um Frauen in Tech-Berufen. Wir empfehlen den Workshop „Women in Tech: Digitalisierung braucht Frauen“ (Workshop Nr. 21)
Der Eintritt ist frei. Hier geht es zur Anmeldung.
Als Highlight stellt das Center for Responsible Research and Innovation des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beim Digitalgipfel am Stand 5 die vom Wirtschaftsministerium geförderte Corporate Culture Map vor. In einem interaktiven Format können Interessierte die digitale Version der Map ausprobieren, indem sie konkrete Herausforderungen ihres Unternehmens bzw. ihrer Organisation bearbeiten. Die Map leitet sie dabei von der Benennung einer Herausforderung und eines Ziels, über die Identifizierung von notwenigen oder bereits vorhanden Ressourcen bis hin zu Meilensteinen und Lösungsstrategien. Außerdem kann man am Stand an einer Befragung zu aktuellen Herausforderungen und Themen der Unternehmenskultur und Organisationsentwicklung teilnehmen.
In einem Selbstversuch hat die Redaktion von Frau und Beruf zwei KI-Chatbots getestet. Die Ergebnisse sind gut - aber noch nicht gut genug.
Lesen Sie hier die Details unseres Selbstversuchs.
Wenn sich Mütter und Väter die Familienarbeit teilen, fördert das die Erwerbstätigkeit von Frauen – diese Erkenntnis gibt es schon sehr lange. Doch welche Herausforderungen und Wünsche haben eigentlich Väter im beruflichen Alltag? Was im Job hindert sie, mehr Familienarbeit zu übernehmen? Und: Was bieten die Unternehmen den Vätern konkret an?
Zu diesem wichtigen Thema haben wir Ihnen aktuelle Studienergebnisse aufbereitet.
Es ist ein Muss für alle Personalverantwortlichen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die mehr Eltern, pflegende Angehörige sowie Alleinerziehende für ihre Unternehmen gewinnen und diese halten wollen: Das Handbuch "Checkheft - Familienorientierte Personalpolitik für KMU" wurde neu aufgelegt.
In sechs Gemeinden in der Hohenlohe werden Kinder unter drei Jahren in sogenannten „Kitzen“ betreut, einer Betreuungsform, die vom Tageselternverein organisiert wird und zum Teil in Firmengebäuden betrieben wird. Ein Modell auch für Ihre Arbeitgebenden?
Erika Szekeres lebt seit zehn Jahren in Deutschland und hat drei kleine Kinder. In ihrem Heimatland Ungarn hat sie einen Bachelor gemacht und war dann bei einer Bank beschäftigt. In Deutschland arbeitete sie fast vier Jahre in der Gastronomie, dann wurde sie schwanger, verbesserte ihre Deutschkenntnisse während der Elternzeit und studierte International Marketing and Sales und machte schließlich 2022 ihren Master.
In der Kontaktstelle Frau und Beruf Stuttgart erhalten Frauen fachkundige Unterstützung rund um ihre beruflichen Fragestellungen. Zu den Angeboten der Kontaktstelle zählen individuelle Beratung und Coaching, Veranstaltungen und Workshops zu verschiedenen Themen wie Bewerbung, Karriereplanung oder Selbstmarketing sowie spezielle Programme für Frauen in Führungspositionen. Unternehmen nutzen die Angebote der Kontaktstelle, um ihre Mitarbeiterinnen zu fördern. Die Kontaktstelle wird vom Verein BeFF-Berufliche Förderung von Frauen e.V. getragen. Er leistet Lobbyarbeit, engagiert sich in Gremien und Netzwerken für die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und für die Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatem.
Familienfreundlichkeit ist heute ein wichtiger Standort- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen in Deutschland. Studien zeigen: Je besser Eltern, pflegenden Angehörigen sowie Alleinerziehenden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt, desto mehr Fachkräftepotenzial steht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dabei geht es längst nicht nur um die Frauen allein.
Das Schwerpunktthema der Frauenwirtschaftstage ist dieses Jahr „#NewWork und #FlexiTime – ein Gewinn für Frauen und Unternehmen!“ Veranstaltungen finden von 18. bis 21. Oktober 2023 statt.
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Karriere in der Digitalbranche: Ines von Jagemann
Mentorinnen-Programm gestartet